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Das Schwartauer Stadtarchiv zu Gast am Leibniz

In der 6. Klasse machen sich unsere Schülerinnen und Schüler das erste Mal mit dem Unterrichtsfach Geschichte vertraut. Hier kommen unzählige spannende Fragen auf, die sich nicht erst seit diesem Schuljahr angesammelt haben.


Bei einer der entscheidenden Anfangsunterrichtsfragen hatten wir jüngst den Bad Schwartauer Archivar Sven Reiß in all unseren 6. Klassen zu Gast. Er zeigte sehr anschaulich, woher wir unser Wissen über Vergangenes haben und verdeutlichte seine Aufgabe des Festhaltens von älteren Informationen, Ereignissen, Daten …

Die Schülerinnen und Schüler waren ganz fasziniert, als eine zunächst banal daher kommende Bauakte plötzlich zu einer wichtigen Geschichtsquelle wurde, indem sie Auskunft über einen in der NS-Zeit Verfolgten gibt.

Sehr interessant waren auch frühere Nachrichtenblätter rund um die Städte Bad Schwartau und Lübeck. So ist es für heutige junge Menschen so gar nicht nachvollziehbar, dass es mal eine Straßenbahn gab, welche zurückgebaut worden ist.

Unglaublich spannend schließlich waren Zeugnisse unentschuldigter Schulversäumnisse. Ja, ja, in anderen Zeiten konnte das Fehlen in der Schule für die Eltern schon mal reichlich teuer werden … darüber musste natürlich eindringlich diskutiert werden.

Das Leibniz-Gymnasium bedankt sich ganz herzlich für die überaus gelungene Kooperation mit Sven Reiß sowie seinem ehrenamtlichen Mitarbeiter Herrn Eggert, der sich als Vater einer Schülerin in einer der 6. Klassen als zusätzliche Quelle engagierte.

Antje Hesse (Fachschaftsvorsitz Geschichte)

Jugend debattiert 2023/24: Gelungener Schulwettbewerb Sek I

Fundiertes Wissen, genaue Formulierungen und gutes Zuhören waren beim Schulwettbewerb unserer 9. und 10. Klassen gefragt, weil es die Grundsäulen von Jugend debattiert sind.

In jeweils zwei Qualifikationsrunden und der Finaldebatte ging es um härtere Strafen bei Mobbing, genderneutrale Toiletten und an Kinder und Jugendliche gerichtete Werbung für ungesunde Lebensmittel. Sowohl auf Debattanten- als auch auf Jurorenseite wurde sich verlässlich und engagiert eingebracht.

In der Finaldebatte belegte Smilla Egtved (10b) den ersten Platz, Mia Turowski (10a) den zweiten Platz, Leonore Drothohm (10c) wurde Dritte und Jennifer Christensen (10a) Vierte.

Wir gratulieren euch ganz herzlich und freuen uns auf eure Teilnahme am Regionalwettbewerb am 21.2.24 am Katharineum.

An alle Beteiligten auf Debattanten – und Jurorenseite geht ein herzlicher Dank dafür, dass ihr bereit seid, euch auf dieses anspruchsvolle Format einzulassen. Besonders möchte ich mich bei Hendrik Heinemeier, Raven Schult, Moritz Romanko, Lasse Helbich, Julian Marquardt und Florian Dethloff (alle Q2) bedanken, die den Wettbwerb auf Juryseite gekonnt unterstützt haben.

Als Nächstes sind wir gespannt darauf, wie sich unsere Großen aus der Oberstufe in ihrem Schulwettbewerb am 24.1.24 präsentieren werden.

Dörte Borchardt (Schulkoordination Jugend debattiert)

Kohlkopf und Discokugel - Die 6b war im Theater Lübeck

Am vergangenen Mittwoch wanderten wir von unserer Schule aus los. Unser Ziel war das Theater in Lübeck, wo gerade das Stück "Gangsta-Oma" gespielt wird.

Nach der Aufführung stand ein gemeinsames Gespräch mit den zwei Hauptdarstellern und mit der Theaterpädagogin Kathrin Oetting auf dem Programm, zu dem die Klasse eingeladen worden war.

Die Wanderung nach Lübeck bot die Möglichkeit für kurzweiligen Austausch untereinander. Spontan haben wir noch einen netten Zwischenstopp eingelegt, um die Hühner unserer Zwillinge einmal kennenzulernen. Die ortsansässigen Schülerinnen und Schüler verrieten uns zusätzlich noch einen Geheimweg.

Im Anschluss an das unterhaltsame Stück begleitete Frau Oetting uns zum "Studio" des Theaters. Dort gab es zunächst ein Aufwärmspiel mit Posen und Textteilen aus dem Stück. Viele Schülerinnen und Schüler haben sich an dem anschließenden Gespräch mit den zwei Darstellern beteiligt. Es wurden gegenseitig Fragen gestellt, bei denen es recht ausgiebig um das extravagante Bühnenbild ging, und zwar um einen überdimensionierten Kohlkopf, in dem sich eine ebenso riesige Discokugel verbarg.

Anschließend ging es noch auf den Weihnachtsmarkt, um den Ausflug gemütlich ausklingen zu lassen.

Levke Stenman (Klassenleitung 6b)

Adventsbasar 2023

Am 8.12. fand bei uns am Leibniz-Gymnasium wieder der traditionelle Adventsbasar statt.

Auch in diesem Jahr gab es wieder eine große Vielfalt an unterschiedlichen Ständen.

Neben den großen Attraktionen wie der Geisterbahn oder der Tombola, die wieder einmal sehr beliebt waren, gab es Crêpes, Waffeln und Plätzchen sowie selbstgebastelte Weihnachtsdekoration zu kaufen.

Die Stimmung war wie immer sehr weihnachtlich und der Nachmittag ein großer Erfolg.

Vielen Dank an alle, die dazu beigetragen haben!

Das eingenommene Geld wird auch in diesem Jahr wieder an das Projekt LebensTräume Bad Schwartau und das Ronald McDonald Haus/UKSH Lübeck gespendet.

Smilla Egtved (10b)

„Leise rieselt der Schnee“ ...

 ... und überhaupt ist die „Fröhliche Weihnacht überall“.

In diesem Jahr haben wir begonnen, zusammen Weihnachtslieder zu singen und so ein wenig von der besonderen Stimmung der Adventszeit in die Schule hineinzutragen.

An den nächsten beiden Mittwochen sind alle hierzu herzlich eingeladen.

Noch eine Portion weihnachtlicher geht es freitags im DS-Raum zu, wenn sich Schülerinnen und Schüler aller Altersgruppen versammeln, um bei Kerzenschein, Lebkuchen und einer kurzen Geschichte innezuhalten und sich Zeit zu nehmen, dem Licht der Weihnacht nachzuspüren.

Die Fachschaft Religion wünscht allen eine gemütliche Adventszeit!

Katharina Frädrich (für die Fachschaft Religion)

Musikabend am Leibniz

- Musikabend im Leibniz-Gymnasium Bad Schwartau am 13.12.2023 um 18 Uhr -

Es erklingen Werke von Debussy, Burgmüller, Adele, Taylor Swift, Katrina and the Waves und vielen anderen.

Es spielen und singen: der Unterstufenchor, das Schulorchester, die Jazz-AG, die Schulband, die Musiklehrer und viele andere Schülerinnen und Schüler.

Special Guest: Philipp Adams

Der Eintritt ist wie immer frei!

Olaf Koep (für die Musikfachschaft)

Unterstufenchor

Erfolgreiches Turnier

Am 16.11.2023 fand Jugend trainiert für Olympia Handball in der Rudolph-Harbig-Halle in Bad Schwartau statt.

Zu Anfang der ersten Partie kämpften die 11 Schülerinnen gegen die Mannschaft des Voß-Gymnasiums und konnten dieses Spiel, trotz Startschwierigkeiten, mit einem Endstand von 11:6 für sich entscheiden.
Doch dann wurde es knifflig.

Im zweiten Spiel zog die Mannschaft des Gymnasiums am Mühlenberg mit 4:1 davon, aber die Mädchen ließen den Kopf nicht hängen und holten alles aus sich heraus. Durch ein Kämpfen bis zur letzten Sekunde ergatterten sie den 10:8-Sieg und durften sich somit Siegerinnen des Turniers nennen.

Anfang nächsten Jahres geht es für die Mannschaft weiter beim Bezirksentscheid.
Wir hoffen auf eine volle Halle und laute, tatkräftige Unterstützung.

Viel Erfolg, Mädels!!!

Spielerinnen: Lara-Sophie Giede, Lia Rüsch, Hanna Manke, Nike Oldenburg, Mia Turowski, Julia Manke, Celine Hölzel, Imke Rös, Jennifer Christensen, Helene Engeln, Sophia David

Mia Turowski (10a)

Jugend trainiert für Olympi

Tag des offenen Klassenzimmers

Ungewöhnlicherweise ging es vergangenen Samstag zur Schule. Wir veranstalteten am Leibniz-Gymnasium unseren 'Tag des offenen Klassenzimmers'.

160 junge Gäste waren angemeldet und sorgten für eine bunte, lebhafte, neugierige Atmosphäre.

An diesem Tag werden wir von Viertklässlern besucht und gestatten ihnen einen kleinen Einblick in den Unterricht der jetzigen fünften Klassen. Alle anderen, bis auf die Oberstufe Q1 und Q2, haben regulär Unterricht, so dass fast ein „normaler“ Schulalltag abläuft.

Damit wir als Schulgemeinschaft ein kleines Feedback bekommen, wie der Tag bei den Viertklässlern ankommt, wurden Justus Stammer und Tia Tramp (Q1c) gebeten, einige Grundschüler zu interviewen. Hier einige Stimmen:

„Ich fand den Kunst- und Deutschunterricht bei Frau Malchow sehr gut und interessant. Ich möchte auf diese Schule gehen.“

„Die Lehrer sind nett. Die Schule ist freundlich und einladend.“

„Der Biologie-Unterricht war spannend. Mir gefällt die Schule sehr gut."

Während die Kinder im Unterricht waren, konnten die Eltern in der Pausenhalle Informationen einholen. Dies war anhand der Aufsteller zum Schulprogramm möglich oder in Gesprächen mit Schülerinnen und Schülern an Infoständen zu AGs, Wettbewerben, Austauschprogrammen oder der SV-Arbeit.

Der gesamte Q1-Jahrgang war als Helferteams eingeteilt, um diesen Tag zu meistern. So wurde im Bistro fleißig Kaffee gekocht und die üblichen Snacks verkauft. Viele Scouts brachten die Gäste zum richtigen Klassenzimmer, andere waren Experten für ihre AG. In den Pausen spielte die Schulband Rock- und Popmusik und für einen kurzen Moment wippten die Besucher im Takt fröhlich mit. So ganz „normal“ war der Tag also nicht. Unsere neue Unterstufenleiterin und Organisatorin dieser Veranstaltung, Frau Dietrich, war sehr dankbar und zufrieden, dass alles so gut lief.

Tia Tramp und Justus Stammer (Q1c)

Elizabeth from the USA at our school

Elizabeth is from Minnesota. First some information about the state of Minnesota:

In Minnesota the winters are very long. Winter usually starts in November and ends in March.

During the wintertime, the people from Minnesota do many winter sports because they have so much snow. Ice hockey is the most popular sport in Minnesota.

It´s very hot in the summer. Sometimes it is over 30 degrees.

Something special about Minnesota: It has 2 ,,sides´´. The “lake side” has many lakes and trees. The “grass side” has a lot of grass. Below is a river that flows through Minnesota that is called Mississippi.

Now something interesting about colleges: The colleges in the US are very expensive - 25.000 $ per year. Elizabeth’s college is very popular. It has a big sport stadium.

And now follows some information about Elizabeth’s family: She has a big brother and little sister. She also has a very old grandma, and naturally, there are her parents named Paul and Colleen. And their dog, Buddy.

We hope now you know much about Elizabeth.

Best wishes, Hedi and Carlotta (6b).

[Anmerkung: Elizabeth Jensen ist unsere Fremdsprachenassistentin für das Schuljahr 2023/2024.]

Die Welt neu erfahren - im Dunkeln

Am 15.11.2023 besuchte die Klasse 9b mit ihrer Klassenlehrerin Frau Hesse das Dialoghaus in Hamburg.

Ein blinder Mitarbeiter des Dialoghauses führte uns durch verschiedene, vollkommen dunkle Räume und erläuterte uns, wie Blinde im Alltag zurechtkommen.

Jeder erhielt einen Langstock (Blindenstock) und so erkundeten wir 60 Minuten lang eine scheinbar vertraute Welt völlig neu. Mit unserem Hilfsmittel konnten wir zwar unsere unmittelbare Umgebung ertasten, doch die Größe und Beschaffenheit der Räume blieb für uns wortwörtlich im Dunkeln.

Nachdenklich und auch ein bisschen erleichtert kehrten wir anschließend in der Welt der Sehenden zum Bahnhof zurück.

Herzlichen Dank an das Dialoghaus in Hamburg und an Frau Hesse für einen spannenden Tag in Hamburg!

Henirette Heinzinger (9b)

Besuch der Gedenkstätte für die Lübecker Märtyrer

80 Jahre ist es her, dass die Lübecker Märtyrer am 10.11.1943 in Hamburg hingerichtet wurden.

Als Lübecker Märtyrer werden die drei katholischen Priester Johannes Prassek, Eduard Müller und Hermann Lange sowie der evangelische Pastor Karl Friedrich Stellbrink bezeichnet.

Ihnen war es zum Verhängnis geworden, dass Sie sich kritisch gegenüber den Nationalsozialisten geäußert hatten, vor allem in Hinblick auf die Tötung behinderter Menschen und das Unrecht, das Zwangsarbeitern angetan wurde.

Kurz nach dem Jahrestag haben wir mit dem Religionskurs in Q2, der sich zur Zeit mit der Kirche in der NS-Zeit beschäftigt, die Gedenkstätte besucht. Nach einer Einführung in die Lebensgeschichte der vier Geistlichen durch Luisa Wasner stand uns auch der Referent der Stiftung für die Lübecker Märtyrer, Herr Jochen Proske, mit seinem Wissen zur Seite. Auf diese Weise konnten wir nicht nur durch die Ausstellung in der Herz Jesu Kirche in Lübeck viel Neues über die Rolle der Kirchen in der NS-Zeit erfahren, sondern wirklich vertiefte Einblicke in die Gedankenwelt der vier Geistlichen erhalten.

Katharina Frädrich (Fachlehrein)

Theaterbesuch des Q2-DS-Kurses

Der DS-Kurs des Q2-Jahrgangs besuchte am 12.11.2023 das Theaterstück „Herkunft“ in den Kammerspielen des Lübecker Stadttheaters.

Das Stück „Herkunft“ wurde nach dem gleichnamigen Roman von Saša Stanišić, für den er 2019 mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet wurde, in einer Fassung von Mirja Biel inszeniert.

Die Premiere fand am 10.11.2023 mit einer Länge von einer Stunde und 45 Minuten statt.

Wie der Titel dieser postmodernen Inszenierung der Prosa-Vorlage schon sagt, handelt sie von Saša Stanišićs Herkunftsgeschichte, die der Protagonist anlässlich seines Antrages auf Einbürgerung an die deutsche Ausländerbehörde Revue passieren lässt.

Er ist in Višegrad, Jugoslawien geboren (7. März 1978) und im Alter von 14 Jahren mit seiner Familie geflohen, da sich sein Heimatland durch den Balkan-Krieg gewaltsam in viele verschiedene Länder aufteilte. In einem Vorort von Heidelberg gelandet, sozialisierte er sich allmählich und fand Anschluss an viele andere junge Menschen aus aller Welt, die sich ebenfalls in dem Heidelberger Vorort wiederfanden.

Die Geschichte des Hauptdarstellers wird in der Rolle des Ich-Erzählers in einem sehr autobiographischen Stil wiedergegeben, welcher das Publikum fesselt. Dabei treten teilweise Schauspielerinnen und Schauspieler in wechselnden Rollen auf, welche verschiedene wichtige Menschen in Stanišićs Leben verkörpern.

Das biographisch gestaltete Stück zeigt die verschiedenen Stationen seines Lebens wie seine Kindheit und Jugend in Bosnien und Herzegowina, den Ausweg nach Deutschland oder auch die Rückreise in seine Heimat. Die Frage was und wo Heimat ist, spielt eine große Rolle in seinem Leben und in dem Stück. Seine Sicht auf Deutschland und die deutsche Sprache bieten eine interessante Perspektive. Dabei wird auch nicht ausgespart, was die jugoslawischen Zugezogenen beim Anschlag auf die Flüchtlingsunterkünfte in Rostock-Lichtenhagen empfanden.

Nach dem Stück trafen einige von uns zufällig den Dramaturgen des Stücks, Oliver Held. Er fragte uns nach einer ehrlichen Meinung zu dem Stück. Es hieß, durch die Mischung von Humor und harter Realität zum Thema Migration wurde einem nie langweilig und man wusste nicht, was noch kommen würde.

Die Figur der Großmutter von Stanišić, welche an Demenz erkrankte, spielte eine große, bedeutsame Rolle und machte die Geschichte noch viel lebendiger und realer. Durch die Mischung von Humor und Realität wurden in engem zeitlichen Zusammenhang sehr verschiedene Emotionen hervorgerufen. Die Illustration durch Gesang verstärkte diese und löste bei dem einen oder anderen Stille, Nachdenklichkeit oder vielleicht auch ein paar Tränen aus.

„Herkunft“ ist ein Stück, welches nicht nur die Frage, was und wo Herkunft ist, thematisiert. Schwierigkeiten von Migranten, wie z.B. die Sprachbarrieren, werden ebenfalls durch verschiedene Inszenierungsideen gezeigt. Es bleibt die Erkenntnis, dass einen Menschen seine Erinnerungen ausmachen. Vor diesem Hintergrund lässt sich vermutlich auch die starke Fokussierung in der Darstellung auf die Demenzerkrankung der Großmutter sehen.

In der darauffolgenden DS-Stunde haben wir diese Inszenierung ausführlich besprochen und unser Fachwissen aufgefrischt.

Tabea Block (Q2a)

Quelle: https://www.theaterluebeck.de/produktionen/herkunft_2023-24.html zuletzt aufgerufen am 13.11.2023

theater

Das Geschichts- und Sprachprofil im Trubel von London

Vom 9.10. bis zum 13.10.2023 flogen das Geschichtsprofil von Frau Krützfeld und das Sprachprofil von Frau Borchardt zusammen nach London.

Dort besuchten wir viele Museen, wie das Natural History Museum, das British Museum, das Shakespeare Museum und weitere.

Außerdem gaben uns unsere Lehrerinnen einen guten Überblick über das, was London zu bieten hat. Auch wenn wir lange nicht alles gesehen haben, waren unsere Tage bestmöglich geplant und es blieb trotzdem genug Freizeit für eigene Aktivitäten. So besuchten wir jeweils ein Musical, gingen in Kunstausstellungen, aßen Fish & Chips und lernten viel über die Engländer und die Großstadt kennen.

Mehr Eindrücke gibt es im Video zu sehen.

Anna-Lena Völcker (Q2a)

Mathe-Olympiade

Wie jedes Jahr im November fand am 15.11.23 in Eutin die Kreisrunde der Mathe-Olympiade statt, an der Schülerinnen und Schüler unserer Mathe-AG teilnahmen. Zusammen mit den Jugendlichen der anderen Gymnasien, die im Kreis Ostholstein teilnahmen, wurden an diesem Vormittag mehrstündige Matheklausuren geschrieben.

mathe olympiadeHerausragende Leistungen des Leibniz-Teams zeigten:

Joon Altmann 1. Platz in der Stufe Q2
Oliver Zech 2. Platz in der Stufe Q2
Marcel Christ 2. Platz in der Klassenstufe 5

4. Plätze erreichten Mina Weiß (6. Klasse), Ben Borowski (7. Klasse), Antonio Kosminski (8. Klasse) und Jurij Engelmann (9. Klasse).

Marcel und Joon haben sich damit für die Schleswig-Holstein-Olympiade am 23./24.02.24 in Neumünster qualifiziert. Wir drücken den Beiden die Daumen.

Insgesamt ein toller Erfolg für das Team Leibniz!

Michael Rehbein und Birgit Gudat

Studienfahrt der Q2d nach Valencia

„Valencia, eine Hafenstadt zwischen Tradition und Moderne, Stadt der Künste und Wissenschaft, Architekt Santiago Calatrava“, mit diesen Worten stellte Frau Stender unser Studienfahrtziel Valencia vor, für welches wir uns entschieden hatten.


Am Dienstag, dem 10. Oktober 2023, ging es dann endlich los nach Spanien. Mit Herrn Rehbein und Frau Stender an der Seite flogen wir um 11 Uhr von Hamburg ab nach Valencia, natürlich mit einer von Frau Stender festgelegten Sitzordnung, wäre ja sonst auch zu langweilig ;)

In Valencia wurden wir von warmen Sommertemperaturen empfangen und machten uns auf in unser Hostel.

Um einen ersten Eindruck von der Stadt zu bekommen, hatten sich die Jungs eine Rallye überlegt, die wir in drei Gruppen absolvierten. Wir gingen durch viele kleine Gassen, über bekannte Plätze wie den „Plaza de la Virgen“ hin zu Sehenswürdigkeiten und bekamen einen ersten Eindruck sowie eine erste Orientierung in der Stadt. Den Abend ließen wir entspannt ausklingen mit einem Abendessen im „Masa Madre Valencia“.

Der nächste Morgen ging überraschend los, denn wir alle hatten uns etwas anderes unter dem Wort „Frühstück“ vorgestellt, aber auch solche Erfahrungen gehören zum Leben dazu. Anschließend zogen wir uns wetterfest an, was in Valencia jedoch bedeutet Sonnencreme und „Hütchen“ und machten uns auf den Weg zur Kathedrale von Valencia, welche im gotischen Stil erbaut wurde. Wir bekamen eine Führung und machten uns bereit für den anschließenden Aufstieg auf den Glockenturm El Micalet, welcher ca. 51 Meter hoch ist und 207 Treppenstufen hat.

Die vielen Stufen lohnten sich jedoch und wir bekamen einen grandiosen Blick über die ganze Stadt. Nach dem Abstieg hatten wir ein bisschen Freizeit und konnten selbst auf Erkundungstour gehen. Nach einer kleinen Stärkung machten wir uns nachmittags noch auf den Weg an den Strand, an welchem wir Dank Hannah nicht nur die warme Sonne, sondern auch das schöne Mittelmeer genießen und schwimmen gehen konnten. Um den Tag abzurunden, gingen wir abends im Restaurant „Black turtle“ Burger essen.

Am Donnerstag stand unterschiedliches Programm auf dem Plan. Ein Teil des Profils machte eine Stadionführung und der Rest erkundete die Stadt. Am Nachmittag stand das Highlight des Tages an: Wir besuchten einen Flamencokurs. Eine temperamentvolle, nette kleine Dame leitete den Kurs und erklärte uns zunächst das Spielen der Kastagnetten. Anschließend wurde getanzt, wobei wir zunächst den Grundschritt erlernten und dann eine kleine Choreografie. Alle hatten viel Spaß und es wurde viel gelacht.

Nach Beendigung der Tanzstunde gingen wir in der Nähe etwas essen, um uns für die noch am Abend anstehende Flamencoshow zu stärken. Der Raum, in dem wir nachmittags noch selber tanzen gelernt hatten, zeigte sich in einem ganz anderen Licht und die Show der Spanierinnen war atemberaubend! Ein schöner Abschluss des 3. Tages in Valencia.

So schnell verging die Zeit und es war schon Freitag. Heute stand etwas ganz Besonderes auf dem Plan. Wir fuhren mit dem Bus zu einer Farm, auf welcher wir von einer Frau begrüßt wurden, die uns das Kochen der klassischen Paella beibringen wollte. Wir teilten uns in zwei Gruppen und machten einen Wettbewerb um die beste Paella. Die eine Gruppe kochte die Paella nur mit Hühnchen, die andere wurde klassisch sowohl mit Hühnchen als auch mit Kaninchen zubereitet. Nach dem Schnippeln folgte das Kochen draußen über offenem Feuer. Anschließend wurde verkostet und bewertet.

Auf der Farm gab es jedoch mehr zu erleben als die Paella! Wir bekamen eine Führung über die Farm und wurden über Bewässerungsform sowie den Anbau, den man in Valencia verwendet, informiert.
Gesättigt ging es wieder zurück zum Hostel, in dem wir den letzten Abend ausklingen ließen und schon unsere Koffer packten.

Am Samstagmorgen ging es dann früh auf den Weg zum Flughafen Valencia, von welchem es wieder nach Hamburg ging. In Hamburg kam unsere schöne Studienfahrt dann zum Ende und alle machten sich auf den Weg nach Hause.
Zusammenfassend können wir auf eine wunderschöne Studienfahrt zurückblicken. Wir haben viele Erfahrungen gesammelt, Spaß gehabt, egal ob beim Tanzen oder am Strand, die Kultur und die Stadt kennengelernt, die letzte Wärme vor dem Winter genossen und gut zusammen harmoniert.

Tara (Q2d)

„Die 'Badewanne' und das Bistro sind tolle Orte, an denen ich gerne in meinen Freistunden lerne.“

(Nil, Q2)

„Alle Lehrer sind sehr nett und die Schule hat einfach positive Vibes.“

(Hedi und Maxim, 6)

„Das Bistro ist ein bezauberndes Plätzchen mit einer belebten und fröhlichen Stimmung.“

(Kathleen, Q2)

„Es herrscht eine ruhige Stimmung, welche einen willkommen heißt.“

(Filip, 9)

„Ich finde am Leibniz die große Auswahl an AGs, die Skifahrt und andere Möglichkeiten, sich zu engagieren, sehr besonders.“

(Frederike, Q2)

„Ein bisschen Keks steckt in jedem von uns."

(Joon, 9)

„Am Leibniz kann man gut in der Gemeinschaft arbeiten.“

(Hannes und Mattis, 6)

„Wir haben eine außerordentlich starke Schulgemeinschaft.“

(Catalin, Q2)

"Das Leibniz ist der perfekte Ort zum gemeinsamen Lernen, weil die Jahrgänge nicht abgetrennt voneinander, sondern untereinander agieren."

(Henriette, 9)

„Die Auswahl an AGs und außerschulischen Aktivitäten ist einzigartig.“

(Agnè, Q2)

„Ich würde es anderen Schülern und Schülerinnen empfehlen, da das Leibniz der perfekte Ort ist, um gemeinsam viele schöne Augenblicke zu erleben."

(Ole, Q1)

„Ich finde die Verbindung zwischen den älteren und den jüngeren Schülern sehr bemerkenswert.“

(Dorothee, 6)

„Die Schule bietet ein angenehmes Umfeld zur Selbstentwicklung.“

(Lara, Q2)

„Ich fühle mich am Leibniz so wohl, weil alle Lehrer versuchen, einen so gut wie möglich zu unterstützen und zu fördern.“

(Leona, 9)

„Mir gefällt am Leibniz, dass die Schüler viele Möglichkeiten bekommen, den Schulalltag mitzubestimmen.“

(Stefan, Q2)