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Ausflug zum Krumbecker Hof

Am 14.3.17 durften wir, der Ernährungswissenschaftenkurs des Leibniz-Gymnasiums Bad Schwartau, mit unseren Lehrern Herrn Rehbein und Frau Schenck den Krumbecker Hof besuchen. 

Der Krumbecker Hof ist Mitglied des Naturland-Verbandes und des Demeter-Verbandes und wirtschaftet seit 1991 nach den Richtlinien des ökologischen Landbaus. Der Hof hat eine Betriebesgröße von insgesamt 220 ha und betreibt hauptsächlich Ackerbau, aber auch Viehzucht und Gemüseanbau, sowie eine Pferdepension.

Als wir ankamen, hat sich zuerst der Landwirt Lukas vorgestellt. Er zeigte uns, wo wir unsere Sachen ablegen konnten, nämlich in einer alten großen Scheune.

Als erstes durften wir im Anhänger von Lukas Trecker raus auf die Felder fahren.
Dort teilten wir uns in drei Gruppen auf, die erste Gruppe ging mit Frau Schenck auf das Roggenfeld der Bio-Landwirtschaft, die zweite begab sich mit Herrn Rehbein auf ein Feld, auf dem nach den Demetervorschriften biologisches Kleegras angebaut wird, und die dritte Gruppe schaute sich mit Lukas das Weizenfeld des konventionellen Nachbarsbetriebes an.

Alle Gruppen zählten die Pflanzen auf einem eingegrenzten 20cmx40cm großen Stück und suchten, wie viel verschiedene Unkrautsorten sie auf den einzelnen Feldern entdecken konnten. Danach haben wir unsere Ergebnisse zusammengetragen und verglichen. Besonders auffällig war, dass auf dem konventionellem Weizenfeld kein Unkraut zu finden war und auf den Biofeldern reichlich.

Lukas erklärte uns, dass dieses Unkraut sehr wichtig sei und sie viele verschiedene Pflanzen auf einem Feld benötigen, falls eine Pflanze krank wird.

Dann verdirbt nicht die ganze Ernte, es sind dann noch genug andere Pflanzen da. Außerdem stört das Unkraut auch nicht groß, da auch einige der Pflanzen als Futter für die Tiere auf dem Hof angebaut werden. Darüberhinaus erklärte Lukas uns, dass sie immer im Wechsel 2 Jahre Kleegras und danach 3 Jahre Nutzpflanzen wie Weizen und Roggen anpflanzen und so die Felder immer anders bebaut werden. Dies hat den Hintergrund, dass mit dem Kleegras kleine Bakterien kommen, die den Stickstoff im Boden binden, und so der Boden nährstoffreicher wird, und von diesen Nährtstoffen können dann die Nutzpflanzen zehren. Die Felder des Biobetriebes sind eine eigene kleine Ökokolonie, da es dort nicht nur unterschiedlichste Pflanzen, sondern auch viele verschiedene Tierarten gibt. Zum Beispiel lockern pro Quadratmeter ca. 600 Regenwürmer die Erde auf und unterstützen so den Bauern in seiner Arbeit.

Danach haben wir den alten und etwas später auch den neuen Kuhstall sowie die zwei Schweine des Hofes besucht. Lukas gab uns einen Einblick in die konventionelle Rinderzucht, da der alte Stall früher einmal dafür gebraucht wurde. Die Kühe lebten unter den schlimmsten Bedingungen, denn es war sehr stickig und sie hatten nie genug Platz. Nie konnten alle gleichzeitig liegen oder stehen. Sie lebten auf einem harten Betonboden und wurden oft ihr ganzes Leben lang nie rausgelassen. Auf dem Krumbecker Hof ist dies anders.

Die Kühe leben in einem großzügigen offenen Stall auf weichem Strohboden und dürfen in den wärmeren Monaten auf der Wiese grasen. Sie haben ein längeres und schöneres Leben als die konventionellen Mastrinder.
Geschlachtet werden sie bei einem Schlachter im Nachbardorf, wo 4-5 Tiere in der Woche per Hand geschlachtet werden, so dass die Tiere so wenig Stress wie möglich erleiden. Die frische Ware kann man am Hof selbst kaufen und auf der Internetseite des Hofes kann man durch eine E-Mail Bescheid geben, dass man an Fleisch interessiert ist. Das Büro des Hofes informiert den Kunden, wann neue Ware fertig ist.

Zum Schluss durften wir uns noch die Getreidespeicher anschauen. Es gab insgesamt 7 große Speicher mit ca. 700t Getreide. Im Vergleich zu konventionellen Bertieben muss der Biobetrieb das geerntete Getreide selber lagern.

Wir haben viele interessante Dinge gelernt und viel Spannendes erfahren über die biologische Landwirtschaft. Vielen Dank, dass wir da sein durften!

Svea Schwind

  • „Die 'Badewanne' und das Bistro sind tolle Orte, an denen ich gerne in meinen Freistunden lerne.“

    (Nil, Q2)
  • „Alle Lehrer sind sehr nett und die Schule hat einfach positive Vibes.“

    (Hedi und Maxim, 6)
  • „Das Bistro ist ein bezauberndes Plätzchen mit einer belebten und fröhlichen Stimmung.“

    (Kathleen, Q2)
  • „Es herrscht eine ruhige Stimmung, welche einen willkommen heißt.“

    (Filip, 9)
  • „Ich finde am Leibniz die große Auswahl an AGs, die Skifahrt und andere Möglichkeiten, sich zu engagieren, sehr besonders.“

    (Frederike, Q2)
  • „Ein bisschen Keks steckt in jedem von uns."

    (Joon, 9)
  • „Am Leibniz kann man gut in der Gemeinschaft arbeiten.“

    (Hannes und Mattis, 6)
  • „Wir haben eine außerordentlich starke Schulgemeinschaft.“

    (Catalin, Q2)
  • "Das Leibniz ist der perfekte Ort zum gemeinsamen Lernen, weil die Jahrgänge nicht abgetrennt voneinander, sondern untereinander agieren."

    (Henriette, 9)
  • „Die Auswahl an AGs und außerschulischen Aktivitäten ist einzigartig.“

    (Agnè, Q2)
  • „Ich würde es anderen Schülern und Schülerinnen empfehlen, da das Leibniz der perfekte Ort ist, um gemeinsam viele schöne Augenblicke zu erleben."

    (Ole, Q1)
  • „Ich finde die Verbindung zwischen den älteren und den jüngeren Schülern sehr bemerkenswert.“

    (Dorothee, 6)
  • „Die Schule bietet ein angenehmes Umfeld zur Selbstentwicklung.“

    (Lara, Q2)
  • „Ich fühle mich am Leibniz so wohl, weil alle Lehrer versuchen, einen so gut wie möglich zu unterstützen und zu fördern.“

    (Leona, 9)
  • „Mir gefällt am Leibniz, dass die Schüler viele Möglichkeiten bekommen, den Schulalltag mitzubestimmen.“

    (Stefan, Q2)