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Ein erster Einblick in die Arbeitswelt – Unser Betriebspraktikum

„Spannend, vielfältig, pädagogisch und Holz“ – So beschrieb die 10b ihr Praktikum vom 05.02.-16.02.24.

Während eine Schülerin das Theater besuchte, dort viele Erfahrungen in den verschiedensten Bereichen sammeln konnte und sogar selber praktische Übungen machen durfte, besuchte eine andere Mitschülerin das Tierheim.

Katzen, Kleintiere und sogar eine Schlange durfte sie mit betreuen. Mal auf die eher traurige Seite schauen, und somit den Alltag im Tierheim mitbekommen.

Beim Optiker wurden die Brillen angepasst, Gestelle gerichtet und Gläser geschliffen. In der Deutschen Bank mal nicht vor, sondern hinter dem Schalter sein und die Kunden beraten. „Es war verlockend, mal auf der anderen Seite zu stehen und den Knopf im Notfall drücken zu können …“, berichtete der Schüler.

Zwei von uns waren an Grundschulen, durften Kindern beim Lesen und Rechnen helfen und am Ende sogar selber Unterrichtsstunden gestalten. „Es war sehr interessant mal die andere Perspektive kennen zu lernen und ‚hinter die Kulissen‘ schauen zu dürfen.“

In den Schwartauer Werken wurde ebenfalls ein Blick ergattert. Jeden Tag mindestens 20 Mal Hände waschen, Zutaten auffüllen, mixen und zusehen, wie die berühmten Konfitüren und MC Donalds-Soßen gemacht werden. – Das Probieren der fertigen Endprodukte war natürlich auch sehr wichtig.

Ebenfalls wurde der Tischler von einigen Mitschülern und Mitschülerinnen besucht. Am Anfang wurde zugeschaut, um die richtige Technik herauszubekommen, dann ging es selbst ans Werk. Löcher wurden gebohrt, Holz geschliffen, verschiedene Teile zusammengesteckt, bis daraus dann ein Schrank entstand. Eine Praktikantin hatte die Möglichkeit, ihren Schlitten von zuhause mitzubringen und komplett neu zu restaurieren. Die Arbeit hatte zwar immer etwas mit Holz zu tun, dennoch war jeder Tag irgendwie anders und spannend.

Ebenfalls wurden eine Reha-Klinik und eine Tabakproduktion besucht. Auch in diesen zwei Bereichen hat die Arbeit viel Spaß gemacht und neue Erkenntnisse gebracht.

Für Vereinzelte war das Praktikum leider nicht ganz so erfolgreich, da sie nicht wirklich den eigentlichen Beruf kennenlernen konnten, sondern viel mehr beim Putzen und anderen allgemeinen Dingen unterstützt haben.

Zusammenfassend kann man nun sagen, dass die meisten Schüler und Schülerinnen sehr zufrieden mit ihrer Wahl waren. Es war zwar anstrengend, da man gute Nerven und Geduld brauchte, viel hin- und herlaufen oder stundenlang stehen musste, doch genau das ist ja der Sinn des Praktikums - mal in die harte Arbeitswelt zu blicken. Viele können sich vorstellen, diesen Beruf später mal zu ihrer Berufung zu machen und der eine oder die andere hat sogar einen Ausbildungsplatz (bzw. einen späteren Platz für das Referendariat) angeboten bekommen. Das Praktikum war also ein voller Erfolg, denn viele Schüler und Schülerinnen der 10b stimmten bei einer Umfrage dafür ab, lieber noch länger zu arbeiten, anstatt wieder in die Schule zu gehen.

Eike Becker (10b)

  • „Die 'Badewanne' und das Bistro sind tolle Orte, an denen ich gerne in meinen Freistunden lerne.“

    (Nil, Q2)
  • „Alle Lehrer sind sehr nett und die Schule hat einfach positive Vibes.“

    (Hedi und Maxim, 6)
  • „Das Bistro ist ein bezauberndes Plätzchen mit einer belebten und fröhlichen Stimmung.“

    (Kathleen, Q2)
  • „Es herrscht eine ruhige Stimmung, welche einen willkommen heißt.“

    (Filip, 9)
  • „Ich finde am Leibniz die große Auswahl an AGs, die Skifahrt und andere Möglichkeiten, sich zu engagieren, sehr besonders.“

    (Frederike, Q2)
  • „Ein bisschen Keks steckt in jedem von uns."

    (Joon, 9)
  • „Am Leibniz kann man gut in der Gemeinschaft arbeiten.“

    (Hannes und Mattis, 6)
  • „Wir haben eine außerordentlich starke Schulgemeinschaft.“

    (Catalin, Q2)
  • "Das Leibniz ist der perfekte Ort zum gemeinsamen Lernen, weil die Jahrgänge nicht abgetrennt voneinander, sondern untereinander agieren."

    (Henriette, 9)
  • „Die Auswahl an AGs und außerschulischen Aktivitäten ist einzigartig.“

    (Agnè, Q2)
  • „Ich würde es anderen Schülern und Schülerinnen empfehlen, da das Leibniz der perfekte Ort ist, um gemeinsam viele schöne Augenblicke zu erleben."

    (Ole, Q1)
  • „Ich finde die Verbindung zwischen den älteren und den jüngeren Schülern sehr bemerkenswert.“

    (Dorothee, 6)
  • „Die Schule bietet ein angenehmes Umfeld zur Selbstentwicklung.“

    (Lara, Q2)
  • „Ich fühle mich am Leibniz so wohl, weil alle Lehrer versuchen, einen so gut wie möglich zu unterstützen und zu fördern.“

    (Leona, 9)
  • „Mir gefällt am Leibniz, dass die Schüler viele Möglichkeiten bekommen, den Schulalltag mitzubestimmen.“

    (Stefan, Q2)