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Falk Richter und Mettbrötchen

Gestern Abend zeigten unsere Oberstufenschülerinnen und Oberstufenschüler des Abiturjahrganges, welche Kompetenzen sie sich im Fach Darstellendes Spiel angeeignet haben.

Die im DS-Unterricht unter Begleitung von Frau Stenman entworfenen postdramatischen Szenen stimmten nachdenklich. Im Sinne und Stile Falk Richters inszeniert, konnten wir mit den Protagonisten mitfühlen und –leiden. Die Schüler haben mit starker Präsenz vermittelt, welche Phänomene des gesellschaftlichen Zusammenlebens sie beschäftigen und was ihnen Sorgen bereitet: Einsame Menschen auf der Suche nach Nähe, vom Erwartungsdruck geplagte Schüler, Reflektionen über unseren Umgang mit den medial aufbereiteten und omnipräsenten schlechten Nachrichten dieser Welt, gescheiterte Kommunikation und gescheiterte menschliche Interaktion. Nach dem Vorbild Falk Richters kamen Video-Installationen, atmosphärische Klänge und Musik zum Einsatz. Der äußerst gelungene Einsatz einer Handpuppe in der Rolle des strebsamen Musterschülers sorgte für Heiterkeit im Publikum.

Nach dem ersten Teil konnten alle in der Pause bei Mettbrötchen und Kartoffelsalat erholen und sich kulinarisch auf den zweiten Teil einstimmen, in dem sich der DS-Kurs von Frau von der Heyde auf komödiantische Art mit dem typisch Deutschen befasst hat.

Ohne Hemmungen und unter gelungener Anwendung verschiedener theatraler Mittel verkörperten unsere Abiturientinnen und Abiturienten übertrieben zum Beispiel ehrgeizige Eltern und indiskrete Nachbarn. Sie beschäftigten sich in satirischer Weise mit engagierter Mülltrennung, dem vermeintlichen Freiheitsgefühl auf deutschen Autobahnen oder mit unterschiedlichen Tischgewohnheiten. Der selbstironische Zugriff auf deutsche Alltagssituationen rief immer wieder Gelächter hervor und führte sicherlich nach dem tiefgründigen sowie betroffen machenden ersten Teil zu allgemeiner Heiterkeit.

Den Schülern gebührt der Respekt für diese wunderbare Gemeinschaftsleistung, bei der jede und jeder eine wichtige Aufgabe hatte – bei der Planung, Durchführung oder Schauspielerei, im Bistro oder bei der Technik.

L. Stenman und H. v. d. Heyde 

  • „Die 'Badewanne' und das Bistro sind tolle Orte, an denen ich gerne in meinen Freistunden lerne.“

    (Nil, Q2)
  • „Alle Lehrer sind sehr nett und die Schule hat einfach positive Vibes.“

    (Hedi und Maxim, 6)
  • „Das Bistro ist ein bezauberndes Plätzchen mit einer belebten und fröhlichen Stimmung.“

    (Kathleen, Q2)
  • „Es herrscht eine ruhige Stimmung, welche einen willkommen heißt.“

    (Filip, 9)
  • „Ich finde am Leibniz die große Auswahl an AGs, die Skifahrt und andere Möglichkeiten, sich zu engagieren, sehr besonders.“

    (Frederike, Q2)
  • „Ein bisschen Keks steckt in jedem von uns."

    (Joon, 9)
  • „Am Leibniz kann man gut in der Gemeinschaft arbeiten.“

    (Hannes und Mattis, 6)
  • „Wir haben eine außerordentlich starke Schulgemeinschaft.“

    (Catalin, Q2)
  • "Das Leibniz ist der perfekte Ort zum gemeinsamen Lernen, weil die Jahrgänge nicht abgetrennt voneinander, sondern untereinander agieren."

    (Henriette, 9)
  • „Die Auswahl an AGs und außerschulischen Aktivitäten ist einzigartig.“

    (Agnè, Q2)
  • „Ich würde es anderen Schülern und Schülerinnen empfehlen, da das Leibniz der perfekte Ort ist, um gemeinsam viele schöne Augenblicke zu erleben."

    (Ole, Q1)
  • „Ich finde die Verbindung zwischen den älteren und den jüngeren Schülern sehr bemerkenswert.“

    (Dorothee, 6)
  • „Die Schule bietet ein angenehmes Umfeld zur Selbstentwicklung.“

    (Lara, Q2)
  • „Ich fühle mich am Leibniz so wohl, weil alle Lehrer versuchen, einen so gut wie möglich zu unterstützen und zu fördern.“

    (Leona, 9)
  • „Mir gefällt am Leibniz, dass die Schüler viele Möglichkeiten bekommen, den Schulalltag mitzubestimmen.“

    (Stefan, Q2)