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Von neugierigen Ferkeln und getauften Rindern...

Die 5C war vom 24. - 26. November auf Klassenfahrt.  Ziel war Schloss Noer bei Eckernförde und der nahegelende Lindhof – ein Versuchsgut der Universität Kiel.

Wir möchten Euch von den Höhepunkten unserer Klassenfahrt berichten:
Am Montag kamen wir heil an dem schönen Schloss Noer an, bezogen unsere Zimmer und es gab noch genug Zeit, ein paar Streiche zu spielen…. Nach dem Mittagessen wanderten wir zum Lindhof, wo uns Mirja Kämper empfing, die auf dem Lindhof Schülergruppen betreut. In Gruppen haben wir Strohpuppen hergestellt, von denen uns zwei am nächsten Tag auf der Bank vor dem Bio-Hofladen begrüßten. Dank Herrn Biengräber haben tatsächlich alle den langen Weg zurück zum Schloss gemeistert.

Am Abend gab es eine Talentshow, bei der jedes Zimmer etwas vorführen sollte. Danach stellten wir uns zur Nachtwanderung auf. Wir wurden von Frau Stenman vorgewarnt, dass wir uns vor den heimtückischen Eckernförder Küsten-Minischweinen in Acht nehmen sollten. Deshalb ging auch an einigen unheimlichen Stellen ein mutiger Vortrupp voraus. Unser Patenschüler Finn war es, der uns in seinem Versteck in einem Gebüsch durch Rascheln und Knacken einen Schrecken einjagte.


Am Dienstag wurden wir musikalisch von Lotta geweckt. Nach dem Frühtück ging es mit Lunchpaketen in den Rucksäcken los zum Lindhof. Der Weg war recht lang und der Boden war aufgeweicht und matschig. Im Gruppenraum des Bauernhofs stellte uns Mirja das Programm des Tages vor und teilte uns in Gruppen ein. Jede Gruppe bekam ein Tier oder eine Pflanze zugeteilt.

Angekommen bei den Rindern schauten wir uns die Kühe und den Bullen an, der mit seinem Ring durch die Nasenlöcher gefährlich aussah. Die schönste Überraschung war, dass wir uns eine Kuh aussuchen konnten und ihr einen Namen geben durften. Viele von uns mochten später nicht von ihrer Kuh Abschied nehmen. Wir hatten in unseren Gruppen verschiedene Aufgaben zu erfüllen, wie z. B. Silage-Futter für das Vieh heranzuschaffen. Zum Schluss durften wir noch beobachten, wo der Mist der Kühe ankommt, um daraus Dünger machen zu können. Nach dem Mittagessen haben wir uns mit verschiedenen Getreidearten befasst. Wir durften auch Körner mahlen und das Mehl sogar probieren.

Als wir bei den Schweinen auf der großen Wiese saßen, sind die kleinen, süßen Ferkel zu uns gelaufen und haben an unseren Schuhen geknabbert. Dann haben wir ein Modellgehege für unsere Stoffsau "Big Mama" gebaut und besprochen, was ein glückliches Schwein alles so braucht. Danach hatten wir nochmals Zeit für die ca. 30 kleinen Ferkel. Die waren sehr süß! Und die Novembersonne schien dazu…

Zuletzt besuchten wir die Hühner. Dort konnten wir sogar in den Stall gehen und sie füttern. Nach unserem sehr langen Tag auf dem Bauernhof mussten wir uns von Mirja verabschieden und den anstrengenden Weg zum Schloss gehen. Weil es schon dunkel war, sangen wir vorsorglich Lieder, um die Eckernförder Küstenschweine zu vertreiben…. Das war sehr lustig.

Nach dem Abendbrot sollten wir uns schick machen für unseren Diskoabend im Nachbarhaus. Wir haben coole laute Musik gehört und alle haben begeistert mitgetanzt. Dann haben wir z.B. auch eine Schlange gebildet und einen Parcour durch den Raum absolviert. Als alle keine Lust mehr zum Tanzen hatten, haben wir noch ein Spiel gespielt. Wir hatten viel Spaß.

Am Abreisetag wurden wir von Maurice und Kilian geweckt. Nach einem schnellen Frühstück lud uns die Sonne zu einem schönen Strandspaziergang ein. Nach einem fünfzehnminütigen Marsch strahlte uns die schöne Eckernförder Bucht entgegen. Wir gingen eine Weile am Strand entlang, bis wir einen Kohlefrachter entdeckten. Damit wir noch ein Andenken an die schöne Klassenfahrt aufbewahren konnten, sollten wir uns einen besonderen Stein oder eine Muschel suchen.

Dann traten wir erschöpft aber gut gelaunt die Heimreise nach Bad Schwartau an.

Die 5c

  • „Die 'Badewanne' und das Bistro sind tolle Orte, an denen ich gerne in meinen Freistunden lerne.“

    (Nil, Q2)
  • „Alle Lehrer sind sehr nett und die Schule hat einfach positive Vibes.“

    (Hedi und Maxim, 6)
  • „Das Bistro ist ein bezauberndes Plätzchen mit einer belebten und fröhlichen Stimmung.“

    (Kathleen, Q2)
  • „Es herrscht eine ruhige Stimmung, welche einen willkommen heißt.“

    (Filip, 9)
  • „Ich finde am Leibniz die große Auswahl an AGs, die Skifahrt und andere Möglichkeiten, sich zu engagieren, sehr besonders.“

    (Frederike, Q2)
  • „Ein bisschen Keks steckt in jedem von uns."

    (Joon, 9)
  • „Am Leibniz kann man gut in der Gemeinschaft arbeiten.“

    (Hannes und Mattis, 6)
  • „Wir haben eine außerordentlich starke Schulgemeinschaft.“

    (Catalin, Q2)
  • "Das Leibniz ist der perfekte Ort zum gemeinsamen Lernen, weil die Jahrgänge nicht abgetrennt voneinander, sondern untereinander agieren."

    (Henriette, 9)
  • „Die Auswahl an AGs und außerschulischen Aktivitäten ist einzigartig.“

    (Agnè, Q2)
  • „Ich würde es anderen Schülern und Schülerinnen empfehlen, da das Leibniz der perfekte Ort ist, um gemeinsam viele schöne Augenblicke zu erleben."

    (Ole, Q1)
  • „Ich finde die Verbindung zwischen den älteren und den jüngeren Schülern sehr bemerkenswert.“

    (Dorothee, 6)
  • „Die Schule bietet ein angenehmes Umfeld zur Selbstentwicklung.“

    (Lara, Q2)
  • „Ich fühle mich am Leibniz so wohl, weil alle Lehrer versuchen, einen so gut wie möglich zu unterstützen und zu fördern.“

    (Leona, 9)
  • „Mir gefällt am Leibniz, dass die Schüler viele Möglichkeiten bekommen, den Schulalltag mitzubestimmen.“

    (Stefan, Q2)