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Geographie

Wieso ist es in Deutschland im Winter früher dunkel als in Australien?
Welchen Zusammenhang gibt es zwischen den schlechten Lebensbedingungen von Menschen in Malaysia und unserem Frühstück mit bekanntem Brotaufstrich?
Warum reist eine Jeans um die ganze Welt, bevor sie bei uns in den Geschäften zu kaufen ist?

Der Fragenkatalog von Zusammenhängen aktueller geographischer Fragestellungen, welche im Unterricht am Leibniz-Gymnasium thematisiert werden, könnte noch lange weitergeführt werden und zeigt, wie vielfältig das Fach Geographie heute ist! Das Unterrichtsfach geht dabei über die reine „Erdkunde“ und das Beschreiben der Erde hinaus und hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Wegbegleiter in der Lebenswelt für Schüler/innen entwickelt. Aktuelle Themen wie der Klimawandel, Naturereignisse und ihre Folgen oder Migration prägen unser Leben und unsere Gesellschaft auf dem Planeten Erde. Schüler/innen werden durch die Auseinandersetzung mit solchen Kernproblemen in die Lage versetzt, Entscheidungen für die Zukunft zu treffen und dabei abzuschätzen, wie sich das eigene Handeln auf andere Menschen, künftige Generationen, auf die Umwelt oder das Leben in anderen Kulturen auswirkt.
Spannende Zusammenhänge auf unserem Planeten – wie auch die oben genannten Leitfragen – können so erkannt und Handlungsmuster und Problemlösungen mit Lebensweltbezug entwickelt werden. Der Raumbezug kann auf globaler (weltweit) Ebene erfolgen, ganze Länder betreffen
(national) oder sich regional z.B. mit dem Küstenschutz in Schleswig-Holstein befassen.
Herkömmliche Medien wie Lehrbücher, Atlanten, Filme und Folien werden durch spezielle Unterrichtssoftware, elektronische Datenbanken und das Internet erweitert. In den Fachräumen der Geographie kann mit den neusten Medien (Beamer/Smartboard, Dokumentenkamera) unterrichtet werden.

Geographie in der Oberstufe
In der Oberstufe kann das Fach Geographie als gesellschaftswissenschaftliches Profilfach gewählt werden. In jedem anderen Profil (Englisch, Geschichte, Physik) wird das Fach zudem durchgehend unterrichtet und eine mündliche Prüfung ist möglich.
Entsprechend der Fachanforderungen werden folgende Themen vermittelt:

  • E.1:  Anthropozän – physische und humangeographische Systeme und Wechselbeziehungen zwischen Gesellschaft und Raum
  • E.2:  Raumprägende Faktoren und raumverändernde Prozesse – nachhaltige Nutzung der Ressource Raum in Norddeutschland
  • Q1.1:  Wirtschaftliche Dynamiken und ihre Auswirkungen in Europa
  • Q1.2:  Fragmentierung in der Einen Welt - Entwicklungschancen
  • Q2.1:  Globalisierung und Regionalisierung – Vernetzung der Welt und ihre räumlichen Auswirkungen
  • Q2.2:  Lebensstile und ihre Raumwirksamkeit im 21. Jahrhundert: Gegenwart und Zukunft der Erde nachhaltig gestalten lernen

Aktivitäten der Fachschaft
Zum Selbstverständnis des Faches gehören Exkursionen und Kartierungen.
Als Projekte eignen sich beispielsweise Besuche in der Schulstadt und der Hafencity Hamburg.

Kirsten Stender (Fachschaftsleitung Geographie)

Geographie-Blog

Raus aus der Schule, rein in die Charts

Matheklausur war eine Qual,
also ab zum Offenen Kanal

Auf dem Weg ins Studio,
bald sind wir im Radio

Gesprochen ins Mikrofon,
unsere Thematik rund um Migration

Nehmt euch alle frei und seid dabei
Schaltet alle ein,
spitzt die Ohren
und hört gut hin
16. März, 11 Uhr, Lübeck FM

Ein riesen Dankeschön unsererseits!
Lübeck FM ist und bleibt die Nummer 1!
Bis bald und viel Spaß, wir hören uns dann in den Charts
Also bleibt munter und stabil,
euer liebes Geo-Profil!

Geographie-Profil Q1d im Profilseminar mit Frau von der Heyde (Erstellung einer Radiosendung zum Thema: Migration - und wir!?)

50 Jahre Container - eine Zeitreise durch den Hamburger Hafen

"50 Jahre Container in Hamburg" lautet der Titel der Exkursion durch den Hamburger Hafen, die wir am 06. Dezember 2021 als Klassen des Geschichts- und Geographieprofils der Q2 durchgeführt haben.

Nach der Reise mit dem Zug und der S-Bahn sind wir bei den Landungsbrücken angekommen, wo auch der Anfang der Veranstaltung "50 Jahre Container in Hamburg" war. Weiter ging es mit einer Linienfähre, auf der wir einleitend schon einen räumlichen Eindruck von dem Hafengebiet bekommen haben. Als wir in Waltershof angekommen sind, haben wir schon grobe Strukturen des Hafens kennengelernt und erfahren, dass der Universalhafen Hamburgs mit der Menge der Umschläge von Containern auf dem dritten Platz der Häfen europaweit liegt. Weiter ins Untersuchungsgebiet ging es dann zu Fuß.
Die damaligen Kisten, Fässer oder Bündel sind heute riesige Container und erleichtern so den Transport. Auch hier sieht man, dass der Hafen dynamisch ist und seine Strukturen verändert und sich weiterentwickelt. Unternehmen wie 'Evergreen' oder 'MSC', die spezialisiert auf Transport sind, haben hier, neben vielen anderen Unternehmen, ihre Liegeplätze und Lagerstandorte.
Nach diesen Eindrücken, ging es weiter mit dem Bus ans Bubendey-Ufer. Nach der kurzen Chance sich aufzuwärmen, gab es nochmal zusammenfassend eine Kartierung zu den Funktionen des Hafens. Umschlag, Lagerung, Transport und Produktion finden hier als Konzentration im Zuge der Globalisierung statt.
Unsere Hauptthese: "Ohne Containisierung keine Globalisierung" hat sich also bewahrheitet, denn Container haben die Globalisierung vereinfacht, denn all diese Funktionen im Hafen verlaufen schneller. Die Führung wurde auf einer Fähre zurück zu den Landungsbrücken mit der Fragestellung und Feedback beendet.
Zusammenfassend war es ein informativer und eindrucksvoller Rundgang eines Bruchteils des riesigen Hafengebietes Hamburgs. Wir bedanken uns bei Luise und Bastian von Hafenkompass für die beiden Führungen!
Silja Strauß, Q2b

„Die Stadt der Zukunft – jetzt oder nie“

Ein Projekt des Geographiekurses in der E-Phase

Innerhalb des Zeitraums nach den Osterferien erarbeitete sich unser Geographiekurs der Einführungsphase unter der Leitung von Frau Greten verschiedene Aspekte zu dem Thema „Stadt der Zukunft – wie wollen wir leben?“

Wir Schüler:innen erstellten eifrig Modelle, beschrieben Plakate oder bauten Konstrukte, bei denen vor allen Dingen Kreativität und Originalität, aber auch inhaltliche Qualität und fachliche Richtigkeit eine Rolle spielten.

Wichtige Aspekte des Projekts stellten zum Beispiel einerseits die Nachhaltigkeit der drei Bereiche Ökonomie, Ökologie und Soziales dar, aber andererseits auch das Umsetzen der verschiedenen Raumkonzepte und Stadtstrukturprinzipien, die wir im Geographieunterricht behandelt hatten.

Insgesamt war das Projekt auf jeden Fall ein erfolgreicher Denkanstoß hinsichtlich der Zukunft unserer Städte und es wurden viele gute Ideen umgesetzt.

Die erarbeiteten Plakate, Modelle und Konstrukte sind vor dem Bistro ausgestellt.

Johanna Schmidt, Schülerin Ea

Geographie-Wettbewerb 2019

Jochen Harder zum dritten Mal Schulsieger

Auch in diesem Jahr ist Jochen Harder aus dem E-Jahrgang sehr erfolgreich und gewinnt den Geographie-Wettbewerb am Leibniz-Gymnasium. Im März wird er am Landeswettbewerb teilnehmen, in dem er sich in den letzten beiden Jahren auch schon als einer der besten Geographieschüler des Landes qualifiziert hatte.

Sehr gute Leistungen zeigte auch Finn Augustin, der knapp hinter Jochen den zweiten Platz belegte. In den Jahrgängen 8 und 9 waren in diesem Jahr die Mädchen besonders erfolgreich. Es gewannen im 9. Jahrgang Keana Strüben und Hannah Fechner. Die Siegerinnen des Jahrgangs 8 sind Alicia Benn und Charlotta Wiesner.

 

Erdkunde Wettbewerb

Die Jahrgangsbesten erhielten nicht nur eine Urkunde, sondern auch Preise wie Spiele, Globus-Wasserbälle oder Rubbellandkarten.
Wir sind gespannt, wie Jochen in der Landesrunde abschneiden wird, und wünschen ihm weiter viel Erfolg!
A. Erz

Geographie-Wettbewerb 2018

Jochen Harder wird zum zweiten Mal Schulsieger

Auch in diesem Jahr setzte sich in der zweiten Runde des Geographie-Wettbewerbs DIERCKE WISSEN 2018 Jochen Harder als Schulsieger durch und vertritt nun das Leibniz-Gymnasium auf Landesebene.

Diese dritte Stufe geht in der ersten Märzwoche über die Bühne und entscheidet über die Teilnahme am Deutschlandfinale, das am 8. Juni in Braunschweig stattfinden wird und an dem die besten Geographieschüler und -schülerinnen aus allen Bundesländern gegeneinander antreten.

Neben Jochen Harder hat auch sein Klassenkamerad aus der 9a Finn Augustin sehr gut in der zweiten Runde abgeschnitten. Nur ein Punkt fehlte Finn zum Schulsieg. Den dritten Platz auf Schulebene erreichte Max Rosenlöcher aus der Klasse 8c, der als Nachwuchstalent noch in den nächsten beiden Jahren am Wettbewerb teilnehmen darf.

Schulsieger

Schulleiter Hans-Joachim Werner überreichte dem strahlenden Sieger neben der Urkunde einen Buchpreis. Er lobte das umfangreiche Wissen aller sechs Finalisten, die schon seit Jahren ein besonderes Interesse an der Geographie haben und sich gut auf den Wettbewerb vorbereitet hatten.

A. Erz

  • „Die 'Badewanne' und das Bistro sind tolle Orte, an denen ich gerne in meinen Freistunden lerne.“

    (Nil, Q2)
  • „Alle Lehrer sind sehr nett und die Schule hat einfach positive Vibes.“

    (Hedi und Maxim, 6)
  • „Das Bistro ist ein bezauberndes Plätzchen mit einer belebten und fröhlichen Stimmung.“

    (Kathleen, Q2)
  • „Es herrscht eine ruhige Stimmung, welche einen willkommen heißt.“

    (Filip, 9)
  • „Ich finde am Leibniz die große Auswahl an AGs, die Skifahrt und andere Möglichkeiten, sich zu engagieren, sehr besonders.“

    (Frederike, Q2)
  • „Ein bisschen Keks steckt in jedem von uns."

    (Joon, 9)
  • „Am Leibniz kann man gut in der Gemeinschaft arbeiten.“

    (Hannes und Mattis, 6)
  • „Wir haben eine außerordentlich starke Schulgemeinschaft.“

    (Catalin, Q2)
  • "Das Leibniz ist der perfekte Ort zum gemeinsamen Lernen, weil die Jahrgänge nicht abgetrennt voneinander, sondern untereinander agieren."

    (Henriette, 9)
  • „Die Auswahl an AGs und außerschulischen Aktivitäten ist einzigartig.“

    (Agnè, Q2)
  • „Ich würde es anderen Schülern und Schülerinnen empfehlen, da das Leibniz der perfekte Ort ist, um gemeinsam viele schöne Augenblicke zu erleben."

    (Ole, Q1)
  • „Ich finde die Verbindung zwischen den älteren und den jüngeren Schülern sehr bemerkenswert.“

    (Dorothee, 6)
  • „Die Schule bietet ein angenehmes Umfeld zur Selbstentwicklung.“

    (Lara, Q2)
  • „Ich fühle mich am Leibniz so wohl, weil alle Lehrer versuchen, einen so gut wie möglich zu unterstützen und zu fördern.“

    (Leona, 9)
  • „Mir gefällt am Leibniz, dass die Schüler viele Möglichkeiten bekommen, den Schulalltag mitzubestimmen.“

    (Stefan, Q2)