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Darbietung der Werkschau Q2

Eine große Bereicherung am vergangenen Freitagabend:

Grund dafür waren Frau von der Heyde und ihr Q2-DS-Kurs, die die Ergebnisse ihres gemeinsamen Unterrichts der letzten fünf Monate in einer Werkschau unter dem auch im Schauspiel omnipräsenten Titel „Das macht man nicht“ präsentierten.

Nach einem Prolog, dem es mit Bravour gelang, durch Dunkelheit und direkten Publikumsbezug im gesamten Raum Spannung zu erzeugen, wurde eine szenische Collage dargeboten.

Es ging vom Bewerbungsgespräch, über ein Wartezimmer, den familiären Esstisch oder bis hin zu einer Taverne rund um die heute oft als „Benimmregelsammlung“ verstandene, eigentlich aber eher als aufklärerischer Lebensratgeber erdachte Schrift „Über den Umgang mit Menschen“ des Autors und Soziologen Adolph Freiherr von Knigge.

Überzeugen konnte das Programm vor allem angesichts der Tatsache, dass es uns gleich zweifach ansprach: Die regelmäßig eingespielten Benimmregeln stimmten einen in Kombination mit den überspitzt gespielten Szenen der Überreizung der Werte gegenseitigen Respekts nachdenklich.

Man stellt sich die Frage, ob unsere gesellschaftlichen Konventionen einen Wert haben, der über ihre eigene traditionelle Verwurzelung hinausgeht und wie sich unser Leben verändern würde, wenn dieser verloren ginge.

Doch vor allem war der Freitagabend eben auch ein unfassbar lustiger. Nicht obwohl, sondern vielleicht gerade weil von Schülerinnen und Schülern selber verfasst, konnten die Szenen für eine allgemeine Erheiterung sorgen.

Ein sehr erfrischendes Erlebnis stellte die „Schwiegereltern-Szene“ dar. Ein von Respektlosigkeit geprägter junger Mann erregt bei seinen zukünftigen Schwiegereltern eine solche Hilflosigkeit, dass sie ihn wenige Minuten nach dem ersten Kennenlernen wieder des Hauses verweisen. Das wiederkehrende ermahnende „Thorsten“ der Tochter des Hauses (gespielt von Lasse Fabian) sorgte für viel Gelächter im Zuschauerraum.

Uns bleibt nur, allen Beteiligten für diese Vorstellung zu danken, die in der Probenschlussphase viele Extrastunden in der Schule waren oder Erkrankte vertreten mussten. Dem Q2-DS-Kurs gelang es, mit kreativen Ideen und einer ausdrucksvollen, sogar bei Fehlern souveränen Schauspielleistung, jedem ein wenig Heiterkeit mit auf den Weg zu geben.

Nicht zu vergessen ist die Technik, die nicht nur eine angemessene Beleuchtung, sondern auch Soundeffekte und Musik möglich machte. Darüber hinaus demonstrierte eine Reihe weiterer Schüler durch ihre Hilfe bei Auf-, Abbau und Maske den auch kurs- und jahrgangsübergreifenden Zusammenhalt der Leibniz-Schülerschaft.

Und zu guter Letzt freut uns natürlich sehr, dass sich ca. 150 Zuschauerinnen und Zuschauer auf den Weg gemacht und nicht nur ein starkes Signal für kulturelle Events am Leibniz-Gymnasium, sondern auch ein ernsthaftes Interesse für die Aufführung gezeigt haben.

Haben wir noch etwas vergessen? Ja! Es ist ein: „Gerne wieder!“

Hendrik Heinemeier (Q1b), Florian Dethloff (Q1e) und Dila Babadag (Q1a)

  • „Die 'Badewanne' und das Bistro sind tolle Orte, an denen ich gerne in meinen Freistunden lerne.“

    (Nil, Q2)
  • „Alle Lehrer sind sehr nett und die Schule hat einfach positive Vibes.“

    (Hedi und Maxim, 6)
  • „Das Bistro ist ein bezauberndes Plätzchen mit einer belebten und fröhlichen Stimmung.“

    (Kathleen, Q2)
  • „Es herrscht eine ruhige Stimmung, welche einen willkommen heißt.“

    (Filip, 9)
  • „Ich finde am Leibniz die große Auswahl an AGs, die Skifahrt und andere Möglichkeiten, sich zu engagieren, sehr besonders.“

    (Frederike, Q2)
  • „Ein bisschen Keks steckt in jedem von uns."

    (Joon, 9)
  • „Am Leibniz kann man gut in der Gemeinschaft arbeiten.“

    (Hannes und Mattis, 6)
  • „Wir haben eine außerordentlich starke Schulgemeinschaft.“

    (Catalin, Q2)
  • "Das Leibniz ist der perfekte Ort zum gemeinsamen Lernen, weil die Jahrgänge nicht abgetrennt voneinander, sondern untereinander agieren."

    (Henriette, 9)
  • „Die Auswahl an AGs und außerschulischen Aktivitäten ist einzigartig.“

    (Agnè, Q2)
  • „Ich würde es anderen Schülern und Schülerinnen empfehlen, da das Leibniz der perfekte Ort ist, um gemeinsam viele schöne Augenblicke zu erleben."

    (Ole, Q1)
  • „Ich finde die Verbindung zwischen den älteren und den jüngeren Schülern sehr bemerkenswert.“

    (Dorothee, 6)
  • „Die Schule bietet ein angenehmes Umfeld zur Selbstentwicklung.“

    (Lara, Q2)
  • „Ich fühle mich am Leibniz so wohl, weil alle Lehrer versuchen, einen so gut wie möglich zu unterstützen und zu fördern.“

    (Leona, 9)
  • „Mir gefällt am Leibniz, dass die Schüler viele Möglichkeiten bekommen, den Schulalltag mitzubestimmen.“

    (Stefan, Q2)