3D-Drucker am Leibniz
Das Leibniz-Gymnasium ist Pilotschule im Rahmen des Projekts „Digitale Arbeitswelt aus Schülerperspektive“ (DIASper).
Die sich ständig verändernde Arbeitswelt bedarf ...
... auch sich entsprechend ändernder Unterrichtsinhalte und Unterrichtsmethoden. Neben drei weiteren Schulen, darunter zwei aus Dänemark, werden im Leibniz-Gymnasium neue Unterrichtsinhalte im Hinblick auf digitales Arbeiten erprobt. Im Wahlpflichtkurs von Herrn Hemje sollen mithilfe der eigens hierfür bereit gestellten 3-D-Drucker handlungsorientiert neue Fachinhalte insbesondere für das Fach Informatik, aber auch für die Fächer Mathematik und Physik erprobt werden.
Das unter der Federführung des IPN Leibniz-Institut (Institut der Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik in Kiel) und der Teknologiskolen an der Syddansk Universitet Odense ist ein die Grenze zwischen Süddänemark und Schleswig-Holstein überschreitendes Vorhaben (Es wird im Rahmen des INTERREG-Programms Deutschland-Danmark von der Europäischen Union gefördert).
Herr Wilken und Frau Volff, Vertreter des DIASper-Projekts, sind am 21.09.21 aus Kiel nach Bad Schwartau angereist, um den verantwortlichen Lehrerinnen und Lehrern, vor allem Herrn Hemje, sowie Schülerinnen und Schülern die Installation und Benutzung der Drucker zu erklären.
Die Geräte sind von der Deutschen Firma Bresser und können vielseitig im Unterricht eingesetzt werden. Dies gilt beispielsweise für Entwicklungen rund um das Programm "CAD", die von den Schülerinnen und Schülern durchgeführt werden können. Der Drucker bietet einen Druckerraum von 15x15x15cm und einen videoüberwachten Druckvorgang, was ihn ideal für die Benutzung im Unterricht macht.
Nach der Installation wurden die Drucker direkt ausprobiert und dabei konnte durch eine schon vorprogrammierte Datei eine Schildkröte in 3D gedruckt werden. Diese steht mittlerweile auf dem Schreibtisch von Herrn Matlok – und kann auch den Durchhaltewillen in Bezug auf die Digitalisierung an Schulen symbolisieren.
Moritz Keller, Q2-Jg.