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Goldene Steine

 Was haben die Auguststraße 22 und die Ausstellung zu „Rechte[r] Gewalt nach 1945“ mit Religionsunterricht zu tun?

„Goldene Steine“ heißt das Buch von Cornelia Franz, das wir gerade im Religionsunterricht in der 7. Klasse lesen. Von welchen Steinen ist hier die Rede? Bestimmt seid ihr auch schon einmal über diese gestolpert. Und so begannen wir unsere Einheit über das Buch, in dem es nicht nur um Freundschaft, sondern auch um erstarkenden Antisemitismus und Auseinandersetzung mit der Vergangenheit und die Verantwortung für sie geht, damit, die Stolpersteine vor Haus 22 zu putzen. Diese Denkmäler, Stolpersteine genannt, sind nämlich jene goldenen Steine. In der Marienkirche in Lübeck sind anlässlich des 80. Jahrestages des Kriegsendes drei Ausstellungen zu sehen, die sich mit rechter Gewalt nach 1945 beschäftigt. Diese macht die Hälfte aller politisch motivierten Straftaten aus und ist in jüngster Vergangenheit stark angestiegen. Wir lernten viel über den Zusammenhang zwischen Verschwörungstheorien und Antisemitismus, aber auch über offene und verborgene Abwertung von Menschen aufgrund von Nationalität und Herkunft, die viel zu oft auch tödlich endet. Ein schönes symbolisches Zeichen war für uns, dass unsere Zeit in der Marienkirche mit dem traditionellen Friedensgeläut endete.

K. Frädrich (Reigionslehrerin)

 

Bild 1
Schülerin putzt  Stolperstein in der Auguststraße

Bild 2
Schülerinnen und Schüler am Anfang der Ausstellung

Bild 3
Teile der Ausstellung mit Schülerinnen

Bild 4
Plakat zu Antisemitismus in Corona- und Kriegsprotesten

Bild 5
Schülerin betrachtet die zweite Ausstellung

Bild 6
Schülerinnen vor dem Plakat zum Anschlag auf die Asylbewerberunterkunft in der Hafenstraße Lübeck

 
















 

 

 

„Die 'Badewanne' und das Bistro sind tolle Orte, an denen ich gerne in meinen Freistunden lerne.“

(Nil, Q2)

„Alle Lehrer sind sehr nett und die Schule hat einfach positive Vibes.“

(Hedi und Maxim, 6)

„Das Bistro ist ein bezauberndes Plätzchen mit einer belebten und fröhlichen Stimmung.“

(Kathleen, Q2)

„Es herrscht eine ruhige Stimmung, welche einen willkommen heißt.“

(Filip, 9)

„Ich finde am Leibniz die große Auswahl an AGs, die Skifahrt und andere Möglichkeiten, sich zu engagieren, sehr besonders.“

(Frederike, Q2)

„Ein bisschen Keks steckt in jedem von uns."

(Joon, 9)

„Am Leibniz kann man gut in der Gemeinschaft arbeiten.“

(Hannes und Mattis, 6)

„Wir haben eine außerordentlich starke Schulgemeinschaft.“

(Catalin, Q2)

"Das Leibniz ist der perfekte Ort zum gemeinsamen Lernen, weil die Jahrgänge nicht abgetrennt voneinander, sondern untereinander agieren."

(Henriette, 9)

„Die Auswahl an AGs und außerschulischen Aktivitäten ist einzigartig.“

(Agnè, Q2)

„Ich würde es anderen Schülern und Schülerinnen empfehlen, da das Leibniz der perfekte Ort ist, um gemeinsam viele schöne Augenblicke zu erleben."

(Ole, Q1)

„Ich finde die Verbindung zwischen den älteren und den jüngeren Schülern sehr bemerkenswert.“

(Dorothee, 6)

„Die Schule bietet ein angenehmes Umfeld zur Selbstentwicklung.“

(Lara, Q2)

„Ich fühle mich am Leibniz so wohl, weil alle Lehrer versuchen, einen so gut wie möglich zu unterstützen und zu fördern.“

(Leona, 9)

„Mir gefällt am Leibniz, dass die Schüler viele Möglichkeiten bekommen, den Schulalltag mitzubestimmen.“

(Stefan, Q2)