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Lesung mit Niclas Seydack und Flemming Witt

Auf beiden Seiten der Bühne wurde es spannend, als am 18.10.2024 Flemming Witt und Niclas Seydack für eine Lesung aus ihren Büchern an das Leibniz-Gymnasium kamen. Im Publikum saßen der 10. und der 11. Jahrgang, gerade in der Findungsphase, wie es nach der Schule für sie weitergehen soll.

Auf der Bühne saßen zwei Autoren, die vor 14 bzw. elf Jahren ihr Abitur am Leibniz-Gymnasium gemacht haben. Ihr Weg hätte sich zwar an der gemeinsamen Uni der FSU Jena kreuzen können, war aber ansonsten ganz unterschiedlich. Während Flemming davon berichtet, wie er, ermuntert durch seine Deutschlehrerin und auch seine Auftritte bei der Theater-AG und einem Poetry Slam, während seines Studiums den Weg zum professionellen Poetry Slammer gegangen ist, empfindet Niclas das Studium nach einer schweren Schulzeit als Befreiungsschlag und findet so seinen Weg als erfolgreicher Journalist vor allem für die „ZEIT“ und den „Spiegel“.

An diesem Freitagmorgen erzählen sie davon, wie sie zum Schreiben gekommen sind, aber auch davon, wie unterschiedlich ihre Arbeit am Text ist - und natürlich, wie viel ihnen das Schreiben für ihr Leben bedeutet und ihr Leben für das Schreiben. Letzteres wird auch an ihren Werken sehr deutlich.

Flemming, frisch gebackener zweifacher Vater, liest aus seinem Buch „Daddy issues“ - ein Buch von gesammelten Poetry Slam Texten, die er in Vorbereitung auf das Dasein als Vater geschrieben hat. Und auch wenn die Zuhörer davon noch etwas entfernt sind, weiß Flemming sein Publikum zu unterhalten.

Niclas’ Buch „Geile Zeit. Autobiografie einer Generation“ erzählt davon, welchen Weg er gegangen ist und inwiefern Ereignisse und (Pop-)Kultur nicht nur ihn, sondern auch alle, die unter ähnlichen Bedingungen aufgewachsen sind, geprägt haben. Bei der Lesung an seiner ehemaligen Schule rückt er vor allem Erlebnisse aus seiner Zeit hier in den Fokus. In einigen Beschreibungen finden sich auch die heutigen Schülerinnen und Schüler wieder, häufig blickt man in nickende Gesichter.

Auf der Bühne vertritt vor allem Schülersprecherin Smilla Egtved die Interessen der Schülerinnen und Schüler. Sie fragt so pointiert nach, dass ihr die beiden Autoren im Anschluss bescheinigen, dass sie unbedingt einen Weg auf die Bühne erwägen oder in den Journalismus gehen sollte. An alle Zuhörenden kommt von Niclas noch die Ermutigung, an sich zu glauben und nach vorne zu sehen, auch wenn es in der Schulzeit vielleicht nicht so gut läuft.

 

Katharina Frädrich (Organisatorin)

„Die 'Badewanne' und das Bistro sind tolle Orte, an denen ich gerne in meinen Freistunden lerne.“

(Nil, Q2)

„Alle Lehrer sind sehr nett und die Schule hat einfach positive Vibes.“

(Hedi und Maxim, 6)

„Das Bistro ist ein bezauberndes Plätzchen mit einer belebten und fröhlichen Stimmung.“

(Kathleen, Q2)

„Es herrscht eine ruhige Stimmung, welche einen willkommen heißt.“

(Filip, 9)

„Ich finde am Leibniz die große Auswahl an AGs, die Skifahrt und andere Möglichkeiten, sich zu engagieren, sehr besonders.“

(Frederike, Q2)

„Ein bisschen Keks steckt in jedem von uns."

(Joon, 9)

„Am Leibniz kann man gut in der Gemeinschaft arbeiten.“

(Hannes und Mattis, 6)

„Wir haben eine außerordentlich starke Schulgemeinschaft.“

(Catalin, Q2)

"Das Leibniz ist der perfekte Ort zum gemeinsamen Lernen, weil die Jahrgänge nicht abgetrennt voneinander, sondern untereinander agieren."

(Henriette, 9)

„Die Auswahl an AGs und außerschulischen Aktivitäten ist einzigartig.“

(Agnè, Q2)

„Ich würde es anderen Schülern und Schülerinnen empfehlen, da das Leibniz der perfekte Ort ist, um gemeinsam viele schöne Augenblicke zu erleben."

(Ole, Q1)

„Ich finde die Verbindung zwischen den älteren und den jüngeren Schülern sehr bemerkenswert.“

(Dorothee, 6)

„Die Schule bietet ein angenehmes Umfeld zur Selbstentwicklung.“

(Lara, Q2)

„Ich fühle mich am Leibniz so wohl, weil alle Lehrer versuchen, einen so gut wie möglich zu unterstützen und zu fördern.“

(Leona, 9)

„Mir gefällt am Leibniz, dass die Schüler viele Möglichkeiten bekommen, den Schulalltag mitzubestimmen.“

(Stefan, Q2)