Cybermobbingprävention der 7b
Wie in jedem Jahr haben die 7. Klassen im Rahmen des Präventionsprogramms der Schule an einer Cybermobbing-Prävention teilgenommen. Die 7b berichtet hier über ihre Erfahrungen.
In den letzten zwei Stunden des 21.05. hatten wir eine Prävention gegen Cybermobbing. Dafür kam sogar ein Polizist in die Schule. Gemeinsam mit dem Polizisten haben wir definiert, wann es sich um Cybermobbing handelt. Da das Mobbing in diesem Fall im Internet stattfindet, gibt es für Betroffene kaum noch einen Rückzugsort, da wir mit unseren Smartphones permanent erreichbar sind.
In einer anschließenden Gruppenphase haben wir niedergeschriebene Chats analysiert, wobei wir in einer Mobbingphase verschiedene Akteure charakterisiert haben. Hierbei haben wir festgestellt, dass es oft nur wenige sind, die mit dem Mobbing beginnen und es aktiv betreiben. Aber es sind viele, die nichts tun, auch wenn sie das Mobbing eigentlich nicht gut finden.
Wir haben besprochen, wie wichtig und wirksam es ist, für andere einzustehen und deutlich zu machen, dass es nicht in Ordnung ist, andere zu beschimpfen.
In einem Film, in dem eine junge Frau über ihre Erfahrungen als Mobbingopfer spricht, wurde deutlich, wie schlimm es für Betroffene sein kann.
Dann sind wir rausgegangen und haben ein Spiel gespielt, bei dem wir unseren inneren Schiedsrichter, das Gewissen, benutzen sollten. Wir haben gut auf unseren inneren Schiedsrichter hören können, und sollten das auch im Alltag immer tun.
In einem anschließenden gemeinsamen Gespräch haben wir noch einmal über Inhalte gesprochen, die man nicht in den sozialen Medien teilen darf. Am Ende sind wir mit neuem Wissen rausgegangen. Uns hat diese Prävention allgemein gut gefallen.
Sol Beth (7b)